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Eingewöhnung ins neue Umfeld: So bringen Sie Ihren Liebling schnell nach Hause!

Christin Hebisch • März 27, 2019
Nahansicht von grauer Katze zwischen Decke

Sie haben sich für Ihren Norweger entschieden und sicherlich schon alles besorgt, was Ihre Fellnase braucht: Futterstelle, Wassernapf, Katzenspielzeug, Kratzbaum und Toilette. Denn schließlich soll sich das neue Familienmitglied sofort wohl fühlen. Manche Katzen brauchen einige Tage, manche brauchen Wochen bis sie sich an das neue Umfeld gewöhnt haben. Mit diesen Tipps wird der Einzug auf jeden Fall stressfreier für Ihren neuen Vierbeiner.

Gemütlicher Raum ohne Versteckmöglichkeiten

Zu Beginn sollten Sie einen Raum bereitstellen und für Ihren Norweger vorbereiten. Der Raum sollte nicht allzu viele Versteckmöglichkeiten bereithalten, damit Ihre Katze beginnt, die Umgebung zu erkunden. Sie muss sich nun an eine neue Umgebung gewöhnen, einen neuen Hausgeruch und an neue Menschen. Das ist ganz schön viel auf einmal für Ihre Fellnase und eine aufregende Zeit. Daher sollten Sie zu Beginn auch erst einmal das gewohnte Futter verwenden, damit es nicht zu viele Umstellungen auf einmal gibt. Stellen Sie den Transportbehälter, in dem sich Ihre Katze befindet in den Raum und warten Sie ab. Die Katze sollte auf jeden Fall alleine aus der Transportbox kommen. Ziehen Sie sich keinesfalls aus der Transportbox heraus. Halten Sie zu Beginn Abstand und sprechen Sie mit sanfter Stimme. Kinder und andere Haustiere haben jetzt erst einmal noch keinen Zutritt und die Tür bleibt verschlossen. Falls Ihre Katze nach einer Stunde noch nicht herausgekommen ist versuchen Sie sie mit einem Leckerbissen oder Katzenspielzeug herauszulocken. Sollte Sie immer noch nicht herauskommen wollen, dann verlassen Sie das Zimmer und warten Sie einige Stunden ab. Ihre Katze hat möglicherwiese Angst und dann sollten Sie ihr die Zeit geben, die sie braucht.

Die erste Entdeckungstour in der Natur

Falls Sie sich dafür entschieden haben Ihrer Katze Freigang zu geben, sollten Sie einige Wochen warten – die genaue Zeit hängt aber davon ab, wie schnell Ihre Katze sich eingelebt hat. Des Weiteren sollten Sie beachten, dass Ihr Norweger bei jedem Freigang gesichert ist. Entweder mit einer speziellen Katzenleine, auf einem gesicherten Grundstück oder in einem Katzengehege. Sobald sie sich gut eingelebt hat und Sie bereits als Familienmitglied akzeptiert und keine Angst mehr hat, können Sie mit lhrer Katze den Ausflug in die Natur wagen. Vor dem ersten Freigang sollte sie aber auf jeden Fall bereits geimpft und gechippt sein.
Ob in einem Katzengehege oder auf einem gesicherten Grundstück, Ihre Samtpfote freut sich besonders darüber Freigang zu haben. Katzen lieben es, sich in der Natur aufzuhalten und sind dadurch auch viel ausgeglichener. Beim ersten Aufenthalt im Garten sollten Sie sich am besten in der Nähe der Katze aufhalten und ihr die Möglichkeit geben, immer ins sichere Haus zurückkehren zu können, falls Sie sich erschreckt.

Viel Zeit mit dem Kätzchen verbringen – und viel schmusen

 

Geradezu Beginn sollten Sie sich viel Zeit für das Kätzchen nehmen und auch dieersten Tage da sein. Ihre Katze soll Sie ja auch ins Herz schließen und alsBezugsperson akzeptieren. Lassen Sie aber die Katze den ersten Schritt machen.Als erstes wird sie die neue Umgebung erkunden wollen, aber es wird sicher auchnicht lange dauern, bis Sie beschnuppert werden und sie Sie kennenlernen will.Zu Beginn sollten Sie einfach für die Katze da sein, ihr aber erst einmalFreiraum lassen. Sobald Sie Kontakt aufnehmen, dann verwöhnen Sie sie auch mitausgiebigen Streicheleinheiten und Leckereien, um die Bindung zu stärken.Gerade norwegische Wildkatzen, die ich liebevoll in Borkheide, Brandenburg züchte,sind sehr menschenbezogen. Sollten Sie während der Eingewöhnungszeit Problemeoder Fragen haben, dann können Sie sich selbstverständlich an mich wenden . Dennauch nach der Aufzucht bin ich bei Fragen stets für Sie da.

 

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